Rehkitze mit Hilfe von Drohnen retten

Samstag, 13. Mai 2023: 20-22 Uhr, Versuchsbetrieb in Wulmenau

Jedes Jahr werden zigtausende Rehkitze durch Mähwerke getötet. Das ist traurig für alle. Das Problem liegt darin, dass die Geburt der Kitze und der erste Grasschnitt zusammenfallen. Die Rehkitze werden auf dem Grünland geboren und können in den ersten Lebenstagen praktisch nicht gefunden werden, um sie vor den Mähgeräten zu schützen. Sie sind geruchslos, bewegen sich nicht und sind gut getarnt. Erst nach der Mahd stellt sich häufig heraus, dass es Todesfälle gegeben hat. Bislang haben fast alle Maßnahmen es nicht geschafft, dieses zu vermeiden. Erst mit der verbreiteten Verfügbarkeit von Drohnen mit Wärmebildkameras scheint es eine Möglichkeit zu geben, hier Tier- und Menschenleiden zu verhindern. Aber es ist nicht so einfach, wie es klingt. 

Wie es klappen kann wollen Jens Reckert und Alexander Klein vom Versuchsbetrieb anderen Landwirten, Jägern aber auch anderen Interessierten zeigen.

Diese Veranstaltung findet abends kurz vor dem Dunkelwerden und draußen auf dem Versuchsbetrieb statt. Geeignete Kleidung ist mitzubringen. 

Es sind maximal 20 Gäste möglich. Eine Anmeldung ist deswegen notwendig.
 

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